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Präsident Joan Laporta hofft, dass Xavi seinen Abschied vom FC Barcelona im Sommer rückgängig macht und doch Trainer bei den Katalanen bleibt. „Ich habe ihm schon gesagt, dass alle Trainer zu Barça kommen wollen, (…) zumindest habe ich von allen Seiten Angebote erhalten, und ich habe Xavi gesagt: Wir respektieren, dass du bis zum Ende der Saison hier bist. Es war deine Entscheidung. Uns geht es gut, wir werden immer besser und besser. Schau, seitdem du es gesagt hast, hast du wieder gewonnen, und wir zwinkern uns zu, als wollten wir sagen, dass hier etwas passieren kann. So läuft es, es läuft besser und die Ziele werden erreicht“, erklärte der Klub-Boss in einem Interview bei „Mundo Deportivo“.

Der FC Barcelona plant offenbar keine große Transferoffensive im kommenden Sommer. Präsident Joan Laporta kündigte zwar „ein oder zwei“ Neuzugänge an, einen PR-Hochkaräter à la Kylian Mbappé, den es höchstwahrscheinlich von Paris Saint-Germain zu Real Madrid zieht, soll es jedoch nicht geben.

João Cancelo (29) hat innerhalb von acht Monaten für Manchester City, den FC Bayern und den FC Barcelona gespielt. Im Interview mit „A Bola“ sprach der portugiesische Außenverteidiger über seine Transfers und die aus seiner Sicht undankbare Behandlung seitens Pep Guardiola bei den Skyblues. Letzterer deutete an, dass Cancelo seinen damaligen Teamkollegen Rico Lewis und Nathan Aké deren Einätze nicht gegönnt habe, während er auf der Bank saß.

Luis Díaz und der FC Liverpool stehen offenbar vor einer wegweisenden Entscheidung. Der 27 Jahre alte Angreifer wird nach Angaben des „Telegraph“ von Paris Saint-Germain und weiteren Klubs umworben. Daher stehen der LFC und Díaz in diesem Sommer vor der Wahl, den bis 2027 laufenden Vertrag zu verlängern oder einen Verkauf anzustreben, wie es heißt.

Mal ging es von João Félix aus, mal von Enrique Cerezo, Präsident Atlético Madrids: In den vergangenen Tagen haben der 24 Jahre alte Angreifer und der 76 Jahre alte Klubchef mehrfach ihre gegenseitige Hochachtung voreinander kundgetan – und gleichzeitig über die Zukunft des portugiesischen Profis beim FC Barcelona gesprochen. Dorthin ist er von Atlético ausgeliehen und dort möchte er bleiben. Ob sich die Vereine finanziell einig werden, ist aber noch unklar.

„Ich fragte ihn, ob es eine Möglichkeit gäbe, seine Meinung zu ändern, aber ich sah ihn mit einem unüberwindlichen Druck in seinem Gesicht, also sagte ich ihm, er solle sich entspannen, wenn er das so sieht“, sagte Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona vor rund drei Wochen über den bevorstehenden Abgang von Trainer Xavi (zum Artikel mit allen Laporta-Aussagen). Der 61-Jährige will seinen Coach eigentlich überreden, seinen bis 2025 laufenden Vertrag zu erfüllen. Der frühere Kapitän der Katalanen betonte nun aber noch einmal, dass seine Entscheidung unumstößlich sei.

Nach dem Champions-League-Aus gegen Paris Saint-Germain liegen die Nerven beim FC Barcelona blank. Während die spanische Presse am Mittwoch über eine „grausame Rache“ der Franzosen schrieb, die zuletzt 2017 brutal an den Katalanen gescheitert waren, übten auch die Profis der Blaugrana im Anschluss an die Partie heftige Kritik. Bei Barça gibt es vor dem anstehenden „Clásico“ auch Differenzen.

Deco, Sportdirektor des FC Barcelona, soll sich in dieser Woche mit den Beratern von Dani Olmo und dessen Vater auf Barças Geschäftsstelle getroffen haben. Laut „Mundo Deportivo“ verlief das Gespräch positiv. Die Katalanen wollen die Rückholaktion ihres Eigengewächses dem Vernehmen nach noch vor der EM über die Bühne bringen, um anderen, solventeren Interessenten, zuvorzukommen. Trotz Olmos 60 Millionen Euro teurer Ausstiegsklausel, die er in seinem bis 2027 datierten Vertrag haben soll, müssen die Katalanen wohl dennoch mit RB Leipzig verhandeln.

Jude Bellingham hat Real Madrid mit einem späten Tor den Sieg im spanischen Clásico beschert. Der englische Nationalspieler traf am Sonntagabend in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 3:2 (1:1)-Sieg der Madrilenen gegen FC Barcelona. In der Tabelle der ersten spanischen LaLiga liegt Spitzenreiter Real, bei dem Toni Kroos und Antonio Rüdiger in der Startelf standen, nach 32 von 38 Spielen elf Punkte vor Verfolger Barça und kann mit der 36. Meisterschaft rechnen.